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7 Tipps für ein gutes Casting-Outfit

15 Dez, 2021

Im Model-Business gehören Castings zu Deinem Alltag dazu. Egal, ob Du bei einer Modenschau mitlaufen, eine Rolle in einem Werbespot ergattern oder Fotomodel für einen Onlineshop werden möchtest, vor vielen Jobs steht das Casting. An einem Casting-Termin nehmen viele Models teil, sodass es wichtig ist, aus der Menge hervorzustechen. Das funktioniert schon mit dem richtigen Casting-Outfit. Doch worauf kommt es beim Styling für das Casting an?

Tipp 1: Weniger ist mehr

Jetzt bloß nichts falsch verstehen, denn hier geht es um die Auffälligkeit, nicht die Menge der Kleidungsstücke! Gerade Newcomer Models machen bei ihrem ersten Casting gerne einen entscheidenden Fehler: Nach dem Motto „mehr ist mehr“ stellen sie sich ein aufwendiges Outfit zusammen, verwenden viel Make-up und stylen sich in stundenlanger Arbeit ausgefallene Hochsteckfrisuren. Das ist aber bei den allermeisten Castings gar nicht gewünscht. Sofern Du keine anderen Anweisungen erhalten hast, gilt bei Castings eher der Leitspruch: Weniger ist mehr! Egal, ob bei einem klassischen Casting vor Ort, einem schnellen Go-See oder bei einem E-Casting, verzichte auf ein umfangreiches Styling und setze auf Basics aus Hose, Shirt und Schuhen.



Tipp 2: Die passende Hose finden

Model-Damen

Sowohl Frauen als auch Männer tragen bei Castings in der Regel eine schlichte Hose. Diese sollte möglichst dunkel sein. Die meisten Models entscheiden sich für eine schwarze Hose, es kann aber auch eine schöne Jeans sein. Achte lediglich darauf, dass sie ordentlich und gepflegt ist – ohne auffällige Waschungen oder gar Löcher. Wichtig ist die richtige Passform Deiner Hose: Sie sollte eng anliegen und Deinen Körper betonen. Die Jury will sich schließlich einen Eindruck von Dir machen.

Tipp 3: Ein schlichtes Oberteil

Auch bei der Wahl des Oberteils gilt, sich auf Basics zu konzentrieren. Schlichte Tops oder T-Shirts von Marken wie Omoda eignen sich perfekt zum Casting. In der Regel tragen Models eine Kombination aus dunkler Hose und weißem Top oder Shirt. Es geht aber auch andersrum – vor allem bei dunklen Hauttypen. Hast Du also einen eher dunklen Teint, kannst Du auch ein schwarzes Shirt mit einer hell gewaschenen Jeans kombinieren, um Deine Vorzüge zu betonen. Achte auch beim Oberteil darauf, dass es körperbetont sitzt und eine gute Passform hat.

Tipp 4: Auf alles vorbereitet sein

Gehst Du zu einem Casting, hoffst Du natürlich immer in die „nächste Runde“ zu kommen und verschiedene Kleidungsstücke des Designers anprobieren zu können. Die Mode ist oft durchsichtig oder sehr knapp geschnitten. Deshalb ist es von großer Bedeutung, die passende Unterwäsche zu tragen: Wähle hautfarbene Unterwäsche, die möglichst nahtlos ist, damit sich diese unter der Kleidung nicht abzeichnen kann, dadurch sieht Dein potenzieller Kunde sofort, dass Du mitgedacht hast.

Tipp 5: Bikini oder Badeshorts einpacken

Manchmal will die Jury noch ein bisschen mehr von Dir sehen, bevor Du eine Jobzusage erhältst. Dann wirst Du gebeten, Deine Oberbekleidung auszuziehen. Um dann nicht in Deiner Unterwäsche laufen zu müssen, ist es praktisch, wenn Du einen Bikini beziehungsweise Badeshorts dabei hast. Achte auch hier auf Schlichtheit: Weiße oder schwarze Badebekleidung ohne viele auffällige Details sind ideal. Deine Kleidungsstücke sollen schließlich nicht von Dir ablenken.

Tipp 6: Immer an High-Heels denken

Frauen, die sich bei einem Casting vorstellen, dürfen keinesfalls ihre High-Heels vergessen. Sie lassen Dich etwas größer wirken und betonen Deine Beine. Außerdem muss der Kunde sicherstellen, dass Du auch wirklich gut in hohen Schuhen laufen kannst. Gerade für Laufsteg-Castings ist das ein absolutes Muss. Halsbrecherisch muss der Absatz aber keineswegs sein: Ein mittelgroßer Absatz reicht, stelle deshalb sicher, dass Du gut in den Schuhen laufen kannst und sie Dir passen. Außerdem sollten sie sauber und nicht ramponiert sein. Ziehe sie am besten erst kurz vor dem Casting an. Männer hingegen tragen schlichte schwarze oder braune Schuhe aus Leder, die natürlich ebenfalls gut gepflegt und geputzt sein sollten.

Tipp 7: Kein Make-up oder Styling

In puncto Make-up und Haare gilt ebenfalls das Motto „weniger ist mehr“. Auch wenn es schwerfällt, verzichte am besten komplett auf Make-up. Nur, wenn Du ganz natürlich bist, kann die Jury beurteilen, ob Du zum Job passt. Daher solltest Du auch Deine Haare nicht großartig stylen: Wasche sie am Casting-Morgen und föhne Sie wie gewohnt. Trage sie offen, aber nimm ein Haarband mit, damit Du sie Dir auf Wunsch der Jury aus dem Gesicht binden kannst.

#Bonus: Eine positive Ausstrahlung ist das beste Accessoire

Gerade bei einem Go-See handelt es sich meist um ein regelrechtes Massencasting. Um aus der Menge herauszustechen, solltest Du auf eine positive Ausstrahlung achten. Trage ein natürliches Lächeln auf Deinen Lippen und zeig, dass Du Spaß an der Sache hast. Sei selbstbewusst und professionell und punkte mit Fairness und Aufgeschlossenheit. Mit dieser positiven Ausstrahlung trägst Du am Casting-Tag das beste Accessoire.


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