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Dein Körper als Model: Zwischen Tempel und Kapital

01 Okt, 2018

Dein Körper ist ein Tempel, Dein Körper ist Dein Kapital! – Auf den ersten Blick scheinen diese beiden Aussagen nicht zusammenzupassen. Dennoch lassen sich beide auf den besonderen Job eines Models übertragen. Gewissermaßen bedingt das eine sogar das andere: Wenn Du Deinen Körper als Tempel betrachtest und ihn gut behandelst, kommt dies Deiner Gesundheit und Ausstrahlung zugute –also all dem, was Du brauchst, um als Model Erfolg zu haben und gutbezahlte Aufträge zu bekommen. Wir zeigen Dir, wie Du etwas für Deinen Körper tun kannst, ohne zu übertreiben und Dir trotzdem dabei treu zu bleiben.

#Gibt es den perfekten Modelkörper?

Perfektion liegt genauso wie Schönheit im Auge des Betrachters. Der Körper eines Models ist bekanntermaßen dann perfekt, wenn er für den jeweiligen Auftraggeber und die jeweilige Aufgabe passend erscheint. Natürlich gibt es im Business einen gewissen Konsens, doch die Kriterien, die ein Model erfüllen sollte, können stark variieren.


„The Body“ – Elle Macpherson

1986 bekam das ehemalige australische Supermodel Elle Macpherson vom TIME Magazine den Spitznamen „The Body“ verpasst. Nach einigen Titeln für die Elle wurde sie in diesem Jahr vor allem durch Bilder in der amerikanischen Zeitschrift Sports Illustrated noch bekannter. Ausschlaggebend für ihren Erfolg waren neben einer schlanken und durchtrainierten Figur auch ihre weiblichen Kurven. Damit wurde sie auch besonders häufig für Lingerie Shootings gebucht.

Auch heute noch mit 54 Jahren – und nach mittlerweile zwei Schwangerschaften – hat Elle Macpherson einen absoluten Traumkörper. Es wird zwar niemanden überraschen, dass sie nach wie vor täglich Sport treibt und sich gesund ernährt, dennoch scheint sie einfach auch mit guten Genen ausgestattet zu sein.

Blick auf die körperlichen Voraussetzungen beim Modeln

Model Beine - schöne Haut

Modeljob ist nicht gleich Modeljob. Dabei gibt es nicht nur unterschiedliche Anforderungen in den einzelnen Ländern – für den amerikanischen Markt gelten andere Voraussetzungen als für den europäischen oder den asiatischen. Grundsätzlich gelten aber wohl die schärfsten Kriterien für all jene, die es auf die Laufstege der großen Modeschauen schaffen wollen. Die Bedingungen setzen hier entsprechend die Labels, die ihre Kollektionen in einer ganz bestimmten Größe fertigen, sodass Scouts und Agenturen besonderes Augenmerk auf entsprechende Proportionen der Models legen.

Daneben gibt es auch für das (Einstiges-) Alter in der Regel eine bestimmte Mindest- oder Höchstgrenze. Diese Vorgaben beziehen sich jedoch nur auf einen eingeschränkten Bereich im Modell-Business. Andererseits sind Laufsteg-Models in den Medien oft besonders präsent, wodurch ein sehr einseitiges Bild entsteht. Wer dagegen etwa als Werbemodel durchstarten will, muss zunächst keine so strengen körperlichen Anforderungen erfüllen. Je nach Werbekampagne sind hier ganz durchschnittliche Typen gesucht, oder auch mal ausgefallenere Charaktere.

Bei Print-Models, die häufig für großformatige Printkampagnen gebucht werden, ist zum Beispiel eine schöne und reine Haut wichtig, da diese bei Nahaufnahmen noch stärker im Fokus steht. Und für Models, die als Hostessen oder Promoter arbeiten möchten ist es von Vorteil, wenn sie Charisma und ein einnehmendes Lächeln besitzen. Darüber gibt es einen durchaus repräsentablen Markt an sogenannten (Body-) Part Models für spezielle Körperteile wie Hände, Füße oder Beine. Vielen ist nicht bewusst, dass selbst bei Shootings mit Supermodels die Hände oft von anderen Personen gestellt werden.


Veränderungen in der Branche

Insgesamt zeigt sich die gesamte Branche immer vielfältiger. Genauso, wie die Gesellschaft in vielen Ländern sehr viel diverser geworden ist, spiegelt sich dies in der Modelwelt wider. „The spectrum of beauty has got so much bigger than it was when I started out modelling – women don't need to fit into anybody's stereotype any more“ – so brachte Elle Macpherson die Veränderungen in der Branche im Gespräch mit dem Guardian auf den Punkt.

Vor einiger Zeit noch fast undenkbar, ist die Nachfrage nach Plus-Size Models in den letzten Jahren stark gestiegen. Kunden jenseits von Size Zero machen einen erheblichen Teil des Marktes aus und wollen schicke Mode ebenso vorteilhaft repräsentiert sehen. Dasselbe gilt für die ältere Generation, die ebenfalls eine zahlungskräftige Zielgruppe darstellt. Der demographische Wandel wird hier auch in Zukunft dafür sorgen, dass Best Ager Models sein werden ihre Relevanz im Modelbusiness noch ausbauen.

Im Commercial-Bereich sind derweil weiterhin klassische Schönheiten mit ebenmäßigen, symmetrischen Gesichtern gefragt. Hier geht es darum, eine breite Zielgruppe anzusprechen und grundsätzlich fotogen zu sein. Im Editorial- oder High Fashion-Bereich sind hingegen auch viele Models zu finden, die nicht als klassische Schönheit gelten und sich etwa durch ein einzigartiges Merkmal als außergewöhnliche Persönlichkeit von der Masse abheben.

Dies kann eine Zahnlücke sein, ein androgyner Körperbau bei Frauen, viele Sommersprossen oder ein ungewöhnlich kantiges Gesicht. Auch ein vermeintlicher Makel kann als Alleinstellungsmerkmal zu großem Erfolg führen. Ein gutes Beispiel dafür ist die außergewöhnliche Karriere des kanadischen Models Winnie Harlow. Die Pigmentstörung ihrer Haut aufgrund einer Krankheit machen sie einzigartig und zu einem gefragten Model.

#Mein Körper ist mein Tempel – Tipps für Gesundheit und Ausstrahlung

Wie Du siehst, sind heute die Chancen, als Model arbeiten zu können gar nicht mehr abhängig von einer bestimmten Körpergröße oder einem klar definierten Body Maß Index (BMI). Was dennoch für die gesamte Branche zählt, ist die notwendige Ausstrahlung und körperliche Gesundheit. Gerade der zweite Aspekt wird häufig unterschätzt. Dabei ist der Job oft anstrengend und erfordert Fitness und Durchhaltevermögen.

Der perfekte Teint

Auf der einen Seite bedeuten Hautunreinheiten schlicht einen höheren Aufwand. Es muss stärker geschminkt oder beim Nachbearbeiten von Fotos später mehr retuschiert werden. Eine makellose Haut ist gerade bei Beauty-Shootings eine wichtige Voraussetzung. Bei den großformatigen Aufnahmen, die sich überwiegend auf das Gesicht konzentrieren, fallen alle Unregelmäßigkeiten sofort ins Auge.

Dein Teint und Deine Haut sind Punkte, auf die Du selbst durchaus Einfluss nehmen und so für ein gesundes Aussehen sorgen kannst. Jedes der Supermodels hat hier so sein eigenes Beautygeheimnis. Die folgenden Tipps solltest Du jedoch in jedem Fall beherzigen:

  • Abschminken nach dem Job oder spätestens am Abend ist absolute Pflicht. Die gründlich gereinigte Haut kann dann mit einer pflegenden Lotion eingecremt werden, damit sie sich über Nacht bestmöglich erholen und regenerieren kann.
  • In manchen Bereichen ist eine goldige Sommerbräune von Vorteil und bei den Models auch gefragt. Allerdings solltest Du mit dem Sonnenbaden oder Besuchen im Solarium sehr vorsichtig sein. Langfristig kann zu viel UV-Licht schädlich sein, die Elastizität der Haut stark verringern oder sogar zu Hautkrankheiten führen.
  • Versorge Deine Haut mit genügend Feuchtigkeit – und zwar vor allem auch von Innen. Ausreichend Wasser oder auch ungesüßte Kräutertees unterstützen zahlreiche wichtige Prozesse im Körper und halten die Haut jung und geschmeidig.
  • Massagen mit einer weichen Bürste, regelmäßige Peelings oder auch Wechselduschen sorgen für eine gute Durchblutung. Dadurch können die Hautzellen bestens mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. So kannst Du Elastizität erhalten und Orangenhaut vorbeugen.

Das perfekte Gewicht

Nicht in allen Model-Bereichen, aber in einigen spielt das Gewicht durchaus eine Rolle. Abhängig von der jeweiligen Körpergröße gibt es neben dem BMI auch hier oft Ober- und Untergrenzen. So geben etwa die Kleidergrößen der Designerkollektionen oft die Rahmenbedingungen vor. Je nachdem wo Du arbeiten möchtest, solltest Du deshalb auch bei diesem Punkt auf Deinen Körper achten.

Models Unterkörper

Auch, um für den anstrengenden Modeljob gerüstet zu sein, ist die körperliche Fitness notwendig. Die Tage können oft lang werden, für Fittings und Shootings musst Du viel stehen, stillhalten oder auch einmal längere Zeit in einer bestimmten Stellung oder Pose ausharren. Etwas Kraft und Ausdauer sind Dir dabei enorm hilfreich. Aufnahmen in dünner Kleidung werden häufig auch bei kühlem Wetter gemacht, deshalb ist ein starkes Immunsystem ebenfalls wichtig. Für eine schlanke Figur zu hungern ist immer eine schlechte Idee, denn dabei bekommt der Körper zu wenig notwendige Nährstoffe und wird gesundheitlich geschwächt.

Um ein bestimmtes Gewicht zu halten oder zu erreichen, ist stattdessen eine gesunde Ernährung in Kombination mit ausreichend Bewegung der richtige Weg. Einige setzen dabei zudem auf bestimmte Nahrungsergänzungsmittel oder Diätprodukte. Heute sind zahlreiche verschiedene Supplemente erhältlich, die dabei helfen sollen, Gewicht zu reduzieren. So vielfältig sie sind, so unterschiedlich ist ihre Anwendung und Wirkungsweise. Doch nicht alle halten, was sie versprechen. Informiere Dich deshalb vorher umfassend darüber, ob eine solche Ergänzung für Dich in Frage kommt und welche Möglichkeiten es sonst noch gibt, auf gesunde Weise ein typgerechtes Gewicht zu erreichen.

Gesunde Ernährung als Model

Die passende Ernährungsweise spielt im Modelbusiness eine wichtige Rolle. Für ein gesundes, frisches Aussehen, solltest Du immer darauf achten, dass Du auch an stressigen Tagen genügend zu Dir nimmst und Deinen Körper mit essentiellen Nährstoffen versorgst. Achte darauf, dass Du nie hungrig zu einem Auftrag erscheinst. Darunter leidet nicht nur Deine Gesundheit, sondern vor allem auch Deine Konzentration.

Willst Du ein bestimmtes Gewicht halten, solltest Du zusätzlich immer sicherstellen, dass Du nicht mehr Kalorien zu Dir nimmst, als Du verbrauchst. Je nach individueller Körpergröße und Gewicht, aber auch abhängig von der körperlichen Aktivität muss hier jeder die passende Balance für sich finden. Ein paar Ernährungstipps können Dir im Modelalltag weiterhelfen:

  • Zuviel Zucker gilt als ungesund, denn bestimmte Stoffwechselprodukte, die bei seiner Verdauung entstehen können den Körper schädigen. Er versorgt uns zudem nur kurzfristig mit Energie und das Sättigungsgefühl hält nicht lange an.
  • Statt zuckerhaltiger Speisen und Getränke solltest Du deshalb besser auf komplexe Kohlenhydrate zum Beispiel aus Vollkornprodukten setzen. Sie halten noch viele weitere Nährstoffe bereit und machen länger satt.
  • Täglich frisches Obst und Gemüse versorgen Dich mit allen notwendigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Wenn es schnell gehen soll, kannst Du die tägliche Portion auch in Form eines frisch zubereiteten Smoothies zu Dir nehmen.

Unser Tipp: Pack Dir immer einen kleinen Snack mit in Deine Tasche. Obwohl bei einem professionellen Auftrag ein gesundes Catering vorausgesetzt werden sollte, hast Du so für den Notfall vorgesorgt – etwa, wenn es unerwartet länger dauert als geplant.

Bewegung und Sport als Model

  • Das Training zielt auf die Stärkung der Rumpfmuskulatur ab, die unter anderem für eine gerade Haltung wichtig ist. 
  • Spezielle Workouts für Models trainieren die Muskulatur, ohne sie dabei „aufzupumpen“. 
  • Bestimmte Übungen stärken gezielt die Partien des Bauches, der Beine, der Gesäßmuskulatur und der Oberarme. 
  • Elemente aus anderen Disziplinen wie Yoga, Pilates, dem Tanzen oder Ballett verbessern das Körpergefühl, die Balance und die gesamte Haltung.

Ausgleich und Erholung als Model

Neben Sport und gesunder Ernährung solltest Du zudem dafür sorgen, dass Dein Körper sich zwischen aufreibenden Jobs auch ausreichend erholen kann. Lange Shootings – manchmal auch nachts – oder mehrere Termine nacheinander sind nicht selten an der Tagesordnung professioneller Models. Das zehrt nicht nur an den Nerven, sondern hinterlässt auch körperlich seine Spuren.

Deshalb solltest Du Dir Methoden zurechtlegen, wie Du trotz vollem Terminkalender zu ausreichend Schlaf und Erholung kommst. Manche schaffen es etwa, die vielen Wartzeiten zwischendurch optimal zu nutzen und dabei abzuschalten oder auch ein kleines Nickerchen zu machen.

Andere hingegen praktizieren Yoga, um zu mehr Ausgeglichenheit zu finden. Auch regelmäßiges Laufen kann eine Möglichkeit sein, abzuschalten und den Kopf wieder freizubekommen. Zu einem großen Teil hängt eine positive Ausstrahlung von der inneren Ausgeglichenheit ab. Bist Du mit Dir im Reinen und kannst Dich mit Deinen Stärken und Schwächen akzeptieren, wirkt sich dies auch positiv auf Dein äußeres Erscheinen aus. Für eine gute Work-Life-Balance sollte außerdem Dein Privatleben nicht zu kurz kommen. Sich mit Freunden zu treffen, die Familie und die Liebsten regelmäßig zu sehen – all dies trägt ebenfalls dazu bei, etwas Abstand von anstrengenden Jobs und der Arbeit zu bekommen. Die Schönheit von innen kommt also nur zu einem gewissen Teil von einer gesunden Ernährung. Für den anderen Teil können wir mit positiven Gedanken, Selbstzufriedenheit und einer zuversichtlichen Lebenseinstellung selbst sorgen.

#Mein Körper ist mein Kapital – Auf was kommt es bei gutbezahlten Aufträgen an?

Dein Körper ist als Model gleichzeitig auch Dein „Arbeitsgerät“. Dein Aussehen, Deine Fitness und Deine Ausstrahlung sind das wichtigste Kapital, auf das es entsprechend zu achten gilt. Wenn Du Dir die Bilder der vielen Models in den Agenturen ansiehst, ist eines klar – attraktiv sind sie alle. Doch was braucht es um auch wirklich regelmäßig gebucht zu werden und gute Jobs zu bekommen?

Der Körper als Projektionsfläche

Model extravagant

Jeder Auftrag ist anders, genauso wie jeder Kunde; weshalb jedes Projekt eine Modelagentur vor neue Herausforderungen stellt. Am erfolgreichsten sind deshalb jene Models, die sich durch eine große Flexibilität auszeichnen. Zwei Eigenschaften führen dazu, häufiger gebucht zu werden:

  • Vielfältigkeit: Manche Models oder „Gesichter“ wirken – egal aus welchem Blickwinkel – stets irgendwie gleich. Der Teint, die Frisur oder auch der Körperbau schränken die Möglichkeiten ein, für ganz unterschiedliche Konzepte eingesetzt zu werden. Dann lassen sich bestimmte Make-Up- oder Frisurideen einfach nicht umsetzen. Je vielfältiger Du hingegen bist, umso besser. In Deinem Lookbook kannst Du das etwa mit Aufnahmen ganz unterschiedlicher Art zeigen. 
  • Anpassungsfähigkeit: Dieser Begriff zielt weniger auf Deine (körperlichen) Eigenschaften ab und mehr auf Deine Fähigkeiten. Damit ist nicht nur ein gewisses Repertoire an Posen, Gesten oder bei Deiner Mimik gemeint, sondern auch mögliche andere Fertigkeiten. Wer bestimmte Sportarten beherrscht, vielleicht Reiten oder Tanzen kann oder schauspielerisches Talent besitzt, hat bei manchen Aufträgen bessere Chancen. Zu diesem Punkt zählen auch Fremdsprachenkenntnisse, die nicht nur bei einer internationalen Karriere wichtig sind, auch hierzulande kann es vorkommen, dass Du mit ausländischen Kunden oder Fotografen zu tun hast.

Je besser Du in dieser Hinsicht aufgestellt bist, umso vielseitiger kannst Du mit Deinem Körper für die unterschiedlichsten Projekte eingesetzt werden und als Projektionsfläche für die jeweiligen Ideen dienen.

Gesundheit als Kapital

Ein gesunder Körper bedeutet gesunde Haut, strahlender Teint, wache Augen, gepflegte Haare und Nägel – die Liste kann noch weitergeführt werden. Am Ende bedeutet dies für den Kunden vor allem weniger Arbeit. Es muss weniger kaschiert oder nachbearbeitet werden

Für Dich selbst bedeutet Deine Gesundheit vor allem auch Leistungsfähigkeit. Fitness und Ausdauer helfen Dir, anstrengende Jobs gut zu überstehen. Ein gut funktionierendes Immunsystem bewahrt Dich in erster Linie vor Krankheiten und so natürlich auch vor Ausfällen.

Viele Models beginnen ihre Karriere heute mit einem Alter von etwa 13 bis 21 Jahren. Der (sichtbare) Alterungsprozess lässt sich nur bedingt aufhalten. Das „Alter“ für sogenannte Best Ager oder Senior Models beginnt dementsprechend früh – bereits ab Mitte 30 zählen die Meisten schon zum „alten Eisen“. Doch dabei trägt vor allem eine gute Gesundheit zu einem jugendlichen und frischen Aussehen bei. Je besser Du auf Fitness und eine gesunde Ernährung achtest, umso besser kannst Du vorbeugen und Dich jung halten.

„A model's body is a tool to work, so it's important to invest in yourself“ 

Elinor Weedon

Das gewisse Etwas

Ob der Blick eines Scouts oder Kunden schließlich bei der Suche bei Dir hängenbleibt, hängt zu guter Letzt auch noch davon ab, ob Du Dich in irgendeiner Weise positiv vom Rest abheben kannst. Natürlich gehört auch eine professionelle Aufnahme dazu, um Deine Persönlichkeit und Besonderheiten perfekt zur Geltung zu bringen.

Allerdings ist es dafür von Vorteil, wenn Du weißt, was genau Dich von anderen unterscheidet und was Dein persönliches Alleinstellungsmerkmal ist – egal, ob es eine außergewöhnliche Augenfarbe ist, perfekte Zähne oder eine prägnante Kinnpartie. Dann kannst Du vor dem Spiegel üben und ausprobieren, wie Du Dein Markenzeichen am besten in Szene setzt. Mach regelmäßig Schnappschüsse von Dir und teste, in welchen Posen Du Dir besonders gut gefällst und wodurch Deine Vorzüge besonders gut zur Geltung kommen. Am besten erkennst Du das vor einer weißen Wand, sollte die Dir zu Hause fehlen, kannst Du auch einen Background Remover nutzen, um alle ablenkenden Hintergründe zu entfernen. So kannst Du herausfinden, wie Du Deine Besonderheit richtig „vermarktest“.

Also denk immer dran – ein gesundes Selbstbewusstsein, das Wissen um die eigenen Fähigkeiten, ein gutes Körpergefühl und eine gehörige Portion Selbstliebe können bei jedem Casting den alles entscheidenden Ausschlag geben!


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